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Benutzt ServerView RAID Manager eine sicher Verbindung?
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Ja, der RAID Manager nutzt eine verschlüsselte Kommunikation zum Browser. Die Übertragung der Daten wird mittels
den Verschlüsselungsprotokollen TLS 1.0, TLS 1,1 oder TLS 1.2 gesichert. Welches Protokoll benutzt wird, hängt
vom Browser bzw. dessen Einstellungen ab.
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Beim Start von ServerView RAID Manager erscheint nur ein rotes X oben links in der Ecke.
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Schließen Sie das Browser-Fenster/den Browser und starten Sie
ServerView RAID Manager erneut (beispielsweise indem Sie die URL neu eingeben).
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Beim Start von ServerView RAID Manager unter Windows XP oder Windows Server 2003 zeigt das Browser-Fenster/der Browser nichts an.
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Als Reaktion auf einen bekannt gewordenen Angriff gegen SHA-1-Hashfunktionen hat das
National Institute of Standards and Technology (NIST)
den Übergang von SHA-1 zu Hashfunktionen der SHA-2-Familie (SHA-224, SHA-256, SHA-384,
SHA-512) empfohlen. ServerView RAID Manager benutzt SHA-256, was nicht in allen
Installationen von Windows XP oder Windows Server 2003 vorhanden ist. Ein Hotfix
(KB968730) ist von Microsoft
verfügbar.
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Der Browser hat plötzlich keinen Kontakt mehr zum Server.
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Prüfen Sie, ob der Service amService (Windows) oder der Dämon amDaemon
(Linux) läuft. Falls nicht, starten Sie ihn neu:
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Windows: über Computer Management → Services → ServerView RAID Manager
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Linux: mit dem Kommando "/etc/init.d/aurad start"
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Die Serviceüberprüfung erfolgt unter Linux beispielsweise mit "ps -ef | grep amDaemon" oder mit "/etc/init.d/aurad status".
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Verbindung mit einer Windows Server Core Edition kann nicht hergestellt werden.
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Aus Sicherheitsgründen hat Microsoft ICMP in der Firewall seiner Core Editionen von Windows Server 2008 und neuer blockiert. Um eine
Verbindung erfolgreich herzustellen, ist es notwendig das Protokoll mit dem Kommando "netsh firewall set icmpsetting 8" anzuschalten.
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Die Fortschrittsanzeige im GUI bleibt nach Auslösen einer Aktion plötzlich stehen.
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Brechen Sie die Sitzung ab und starten Sie ServerView RAID Manager neu.
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Ein logisches Laufwerk lässt sich nicht löschen.
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Überprüfen Sie, ob das Löschen durch eine gerade laufende Aktion (z.B.
Initialisierung) verhindert wird. Pausieren oder brechen Sie die Aktion ab und
wiederholen Sie den Löschvorgang.
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Erwartete Ereignisse werden nicht im Logging angezeigt.
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Prüfen Sie, ob das Logging in ServerView RAID Manager freigeschaltet
ist (siehe System-Log-Eigenschaft Aufzeichnung).
Wenn dies nichts nützt, benachrichtigen Sie Ihren Servicetechniker.
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Sie müssen oder wollen ServerView RAID Manager mit JRE 1.4 nutzen, aber der Anmeldebildschirm bleibt dunkel.
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Klicken Sie in das Browser-Fenster und drücken Sie nach dem Laden und
Initialisieren von ServerView RAID Manager einmal die Taste Enter.
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Welcher Service/Dämon wird in Verbindung mit dem ServerView RAID Manager installiert?
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Es wird folgender Service (Dämon bei Linux) installiert:
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amService/amDaemon: Der zentrale Service/Dämon von ServerView RAID Manager.
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Welchen Web-Server benutzt ServerView RAID Manager?
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Die Weboberfläche (GUI) wird über den Service/Dämon amService/amDaemon zur
Verfügung gestellt, wobei verschiedene Erweiterungsmodule zur Laufzeit
nachgeladen werden. Es läuft kein "klassischer" Web-Server wie z.B. Apache. Der
Service/Dämon amService/amDaemon benutzt ein reduziertes HTTP als Transportprotokoll,
damit Web-Browser mit ServerView RAID Manager zusammenarbeiten können.
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Wie kann der Port von ServerView RAID Manager geändert werden?
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In der Datei <Installationsverzeichnis>\bin\amDPatch.ini
gibt es in der 6. Zeile den Eintrag "Port = 3173". Hier kann der Port geändert
werden. Ein Binding kann nicht erzwungen werden. Soll der Port nicht von außen
zugänglich sein, so muss dies über die Firewall eingerichtet werden.
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Wird der Port geändert, testen Sie bitte sorgfältig, dass alle andere Software (z.B. ServerView
Agents), die sich mit ServerView RAID verbindet, korrekt funktioniert.
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Kann mit ServerView RAID Manager das IPv6-Protokoll benutzt werden?
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Ja, ServerView RAID Manager unterstützt IPv4 und IPv6.
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Welche Authentifizierungsmethoden benutzt ServerView RAID Manager in den E-Mail-Log-Funktionen?
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ServerView RAID Manager unterstützt folgende SMTP-Authentifizierungmethoden:
- CRAM-MD5
- DIGEST-MD5
- LOGIN
- NTLM
- OTP
- PLAIN
- SCRAM
- SRP
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Welche Einstellungen müssen für SNMP unter Linux vorgenommen werden?
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In /etc/.../snmpd.conf werden während der Installation von
ServerView RAID Manager Einträge hinzugefügt, die für die jeweilige Linux
Distribution explizit aktiviert werden müssen. Diese Einträge sind mit SVRA
markiert. Unter SuSE muß das Kommentarzeichen vor der Zeile, die mit
"rocommunity" beginnt, entfernt werden und unter RedHat und VMware das
Kommentarzeichen vor der Zeile, die mit "view" beginnt. Danach muß der SNMP
Daemon neu gestartet werden.
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Alle weiteren SNMP Einstellungen (community, trapsink, ...) sind im Manual der Distribution beschrieben.
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Benutzerkonten unter Windows.
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Wenn ein Benutzerkonto für ServerView RAID Manager unter Windows angelegt wird,
wird empfohlen die Option Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern
nicht auszuwählen und die Option Kennwort läuft nie ab auszuwählen. ServerView RAID
Manager zeigt keine Warnung an, wenn das Kennwort abgelaufen ist.
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Keine Anmeldung an Linux ServerView RAID Manager möglich obwohl Benutzerkonten und Benutzergruppen korrekt angelegt wurden.
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Überprüfen Sie die Datei /etc/security/access.conf. Einige
Betriebssysteme haben standardmäßig eine besonders restriktive Benutzerzugriffskontrolle.
Um es ServerView RAID Manager zu ermöglichen mit den neu
erzeugten Benutzern oder Gruppen zu arbeiten, fügen Sie Zeilen wie die folgende am Anfang
von /etc/security/access.conf ein:
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+:<Benutzer- oder Gruppenname>:LOCAL
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Keine Anmeldung an VMware ServerView RAID Manager möglich obwohl Benutzerkonten und Benutzergruppen korrekt angelegt wurden.
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Ähnlich dem vorigen Thema hat VMware vSphere 4.1 standardmäßig eine besonders restriktive
Benutzerzugriffskontrolle. Um es ServerView RAID Manager zu ermöglichen mit den neu
erzeugten Benutzern oder Gruppen zu arbeiten, fügen Sie ihnen mittels des vSphere Client ein
Administrator-Rollenprivileg hinzu. Weitere Details hierzu finden Sie im
Handbuch zur Serverkonfiguration für ESX.
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Keine Anmeldung an ServerView RAID Manager möglich obwohl Benutzername und Kennwort in japanischer Umgebung korrekt eingegeben wurden.
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Falls 2-Byte-Zeichen im Servernamen verwendet werden, ist ein Login mit dieser URL nicht möglich.
Bitte ändern Sie den Servernamen so, dass nur Standardzeichen enthalten sind.
Standardzeichen sind die Ziffern 0 bis 9, Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z sowie der Bindestrich (-).
Ist dies nicht möglich, können Sie alternativ die IP-Adresse des Servers zum Anmelden benutzen.
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