Aktionen ausführen
Abhängig vom selektierten Controller, Festplatte oder logischen Laufwerk
können unterschiedliche Aktionen über den Menüpunkt Aktionen ausgeführt
werden. Für die jeweilige Funktionalität ist ebenfalls der Hardware-Typ
ausschlaggebend. Beispielsweise wird "Patrol-Read" nicht von allen Controllern
unterstützt und somit nicht immer angeboten.
Die Aktionen, die Sie mit dem RAID Manager zu bestimmten Objekten ausführen
können, sind zum schnelleren Auffinden alphabetisch geordnet. Bei welchem
Objekt sie jeweils möglich sind (System, Controller, Festplatte, logisches Laufwerk usw.), entnehmen
Sie bitte der zugehörigen Beschreibung.
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Bitte beachten Sie, dass einige Aktionen nicht bei allen Controller-Typen möglich sind. |
- Abmelden
Diese Aktion wird nur bei dem Systemobjekt angeboten und beendet die Sitzung. Sie kehren
zum Anmeldebildschirm zurück bzw. zu ServerView, falls Sie
die Anwendung dort gestartet haben.
- Alarm an
Zur Überprüfung des Controllers wird ein Alarmton eingeschaltet.
- Alarm aus
Der Alarmtest des Controllers wird beendet und der Alarmton abgestellt.
- Alle logischen Laufwerke löschen
Es werden alle vorhandenen logischen Laufwerke gelöscht.
- Als fehlend markieren
Eine Festplatte gezielt aus einem logischen Laufwerk entfernen.
- Bad-Block-Table anzeigen
Die fehlerhaften Geräteblöcke der Laufwerke, die der Controller bei der
Überprüfung der Geräte gefunden hat, werden angezeigt.
- Bad-Block-Table löschen
Die Ereignisaufzeichnung (Log) fehlerhafter Blöcke wird gelöscht.
- BBU entladen
Entlädt den Akkumulator der Notstromversorgung (Battery Backup Unit – BBU).
- BBU Ladevorgang beenden
Beendet den Ladevorgang des Akkumulators der Notstromversorgung (Battery Backup Unit – BBU).
- BBU rekalibrieren
Den Akkumulator der Notstromversorgung (Battery Backup Unit – BBU) rekalibrieren. Mit dieser
Aktion wird der Akkumulator wieder in einen optimalen Zustand versetzt.
- BBU schnell laden
Der Akkumulator der Notstromversorgung (Battery Backup Unit – BBU) wird schnell geladen.
- BGI abbrechen
Bricht eine Initialisierung ab, die automatisch von einem Controller mit niedrigerer Priorität
im Hintergrund gestartet wurde.
- BGI fortsetzen
Der Prozess der Hintergrundinitialisierung wird an der Position fortgeführt, an der er vorher angehalten wurde.
- BGI unterbrechen
Der Prozess der Hintergrundinitialisierung wird angehalten.
- Blockierung aufheben
Fällt ein SSD-Cache-Laufwerk (CacheCade) aus,
werden alle zugehörigen logische Laufwerke blockiert (das heißt, kein Betriebssystemzugriff).
Die Aktion schaltet den Zugriff vom Betriebssystem wieder frei.
- Cache verdrängen
Die Daten aus dem Cache (internen Speicher) des Controllers werden auf die Festplatten geschrieben.
Der Cache ist danach leer.
- CAS-Verbindung prüfen
Haben Sie Single-Sign-On (SSO) via CAS eingeschaltet
und konfiguriert, können Sie mit dieser Aktion die Verbindung zum CAS-Server überprüfen.
- Copyback abbrechen
Copyback wird abgebrochen.
- Copyback fortsetzen
Copyback wird an der Position fortgeführt, an der vorher angehalten wurde.
- Copyback starten...
Diese Aktion ruft einen Dialog zum Selektieren einer Festplatte auf. Von der Festplatte eines logischen
Laufwerks werden die Daten auf die neue Ziel-Festplatte kopiert. Weitere Information finden Sie
unter RAID-Controller-Funktionen.
- Copyback unterbrechen
Copyback wird angehalten.
- Dedizierten Hot-Spare anlegen
Legt ein Hot-Spare an. Fällt eine andere Festplatte aus, wird der
Hot-Spare im laufenden Betrieb automatisch anstelle der defekten eingebunden. Somit können
die Daten der defekten Festplatte rekonstruiert werden. Ein dedizierter Hot-Spare schützt
nur eine bestimmte Auswahl von redundanten logischen Laufwerken.
- Dedizierten Hot-Spare löschen
Löscht einen dedizierten Hot-Spare.
- Erhaltenen Cache löschen
Wenn der Controller den Zugriff auf ein oder mehrere logische Laufwerke verliert, erhält der Controller die
Daten des logischen Laufwerks. Dieser erhaltene Cache wird so lange erhalten, bis das logische Laufwerk
importiert oder der erhaltene Cache gelöscht wird. Bestimmte Aktionen - wie das Anlegen eines neuen logischen
Laufwerks - können nicht ausgeführt werden, solange ein erhaltener Cache vorhanden ist. Hinweis: Wenn
fremde Konfigurationen existieren, importieren sie die fremde Konfiguration bevor sie den erhaltenen
Cache löschen. Andernfalls könnten sie Daten verlieren, die zu der fremden Konfiguration gehören.
- Fehlende Festplatte ersetzen...
Mit dieser Aktion übernimmt eine freie Festplatte die Aufgabe einer ausgefallenen Festplatte.
Fällt bei den neuen Avago-, SAS/SATA-Lösungen eine Festplatte in einem logischen
Laufwerk aus und wird durch eine neue ersetzt, so nimmt diese nicht automatisch
den Platz der ersetzten Festplatte ein, sondern muss manuell aktiviert werden.
Sollte das logische Laufwerk nach erfolgreicher Ausführung dieser Aktion noch
immer im "eingeschränkt funktionsfähigen" Zustand sein, muss
der Rebuild manuell gestartet werden.
- Fehlerzähler zurücksetzen
Mit dieser Aktion wird die Fehler-Ereignisaufzeichnung für die Festplatte
gelöscht und der Fehlerzähler auf Null gesetzt.
Ebenfalls kann mit dieser Aktion der Fehlerzähler und
der Status von Tasks zurück gesetzt werden.
- Lokalisieren
Eine externe Festplatteneinheit wird lokalisiert. Eine LED an der externen Festplatteneinheit blinkt
entweder für einen kurzen Zeitraum oder bis die Ermittlung abgebrochen wird.
Bei einigen Controllern wird die LED auch auf Dauerlicht geschaltet.
- Fremde Konfiguration bearbeiten...
Diese Aktion ruft den Dialog zum Importieren oder Löschen fremder Konfigurationen auf.
- Fremde Konfiguration importieren
Mit dieser Aktion wird die fremde Konfiguration aller Festplatten, die
von der Firmware als zusammengehörig erkannt wurden, importiert. Nach
Durchführung dieser Aktion stehen die logischen Laufwerke, die mit diesen
Festplatten gebaut wurden, zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
- Fremde Konfiguration löschen
Mit dieser Aktion wird die fremde Konfiguration aller Festplatten, die
von der Firmware als zusammengehörig erkannt wurden, gelöscht.
- Gerät formatieren
Eine Festplatte wird formatiert.
Warnung: Alle zuvor auf dem
Laufwerk gespeicherten Daten gehen verloren. Wenn das Festplattenlaufwerk in
einem logischen Laufwerk verwendet wird, so wird die Datenintegrität des
logischen Laufwerks ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
- Lokalisieren
Eine Festplatte wird lokalisiert. Eine LED an der Festplatte
blinkt entweder für einen kurzen Zeitraum oder bis die Laufwerksermittlung
abgebrochen wird. Bei einigen Controllern wird die LED auch auf Dauerlicht
geschaltet.
- Gerät starten
Eine Festplatte wird gestartet, d.h. das Plattenlaufwerk wird auf seine
standardmäßige Umdrehungszahl gebracht. Das kann bei einigen schnell laufenden
Festplatten eine gewisse Zeit dauern. Da der Strombedarf beim Anlauf erhöht ist,
sollten nicht alle Platten gleichzeitig anlaufen.
- Gerät stoppen
Eine Festplatte wird angehalten. Diese Aktion kann manchmal vor einem
Gerätetausch sinnvoll sein.
- Gerät trennen
Sperrt den Zugriff zum SSD-Laufwerk für das Betriebssystem.
- Gerät trennen erzwingen
Sperrt den Zugriff zum SSD-Laufwerk für das Betriebssystem auch dann,
wenn das Gerät gerade im Gebrauch ist.
- Gerät verbinden
Gewährt dem Betriebssystem Zugriff zum SSD-Laufwerk.
- Globalen Hot-Spare anlegen
Legt einen Hot-Spare an. Fällt eine andere Festplatte aus, wird der Hot-Spare
im laufenden Betrieb automatisch anstelle der defekten Festplatte eingebunden. Somit können die Daten der
defekten Festplatte rekonstruiert werden. Im Gegensatz zu einem dedizierten Hot-Spare schützt
ein globaler Hot-Spare alle redundanten logischen Laufwerke.
- Globalen Hot-Spare löschen
Löscht einen globalen Hot-Spare.
- Hilfe
Diese Aktion ruft die Hilfe über die Aktionen auf.
- Host bearbeiten...
Diese Aktion ruft den Dialog zum Ändern von Verbindungsinformationen oder Löschen eines ESXi-Hosts auf. Weitere Information finden Sie unter
VMware ESXi.
- Hot-Spare bearbeiten...
Diese Aktion ruft den Dialog zum Anlegen oder Löschen eines Hot-Spares auf.
- Initialisierung abbrechen
Die Initialisierung des logischen Laufwerks wird abgebrochen.
- Initialisierung fortsetzen
Die unterbrochene Initialisierung des logischen Laufwerks wird fortgesetzt.
- Initialisierung starten
Ein logisches Laufwerk wird initialisiert. Bevor Sie die
ersten Benutzerdaten auf ein logisches Laufwerk schreiben, sollten Sie dieses initialisieren.
Hinweis: Einige Controller führen beim Anlegen des logischen Laufwerks
automatisch eine Initialisierung durch. Bei diesen Laufwerken wird die Aktion nicht angeboten.
Warnung: Eine Initialisierung zerstört alle Benutzerdaten auf dem logischen Laufwerk.
- Initialisierung unterbrechen
Die Initialisierung des logischen Laufwerks wird unterbrochen.
- Konfiguration abspeichern
Sichert die aktuelle RAID-Konfiguration in eine XML-Datei auf dem Server.
- Konfiguration löschen
Die gesamte Konfiguration (alle logischen Laufwerke, Hot-Spares usw.) des Controllers werden gelöscht.
Warnung: Bitte beachten Sie die Bestätigung. Bei einer Bestätigung wird auch dann gelöscht, wenn Sie gerade darauf arbeiten.
- Konfiguration neu einlesen
Es werden alle intern gesammelten Informationen gelöscht und dann alle Daten neu von den Controllern eingelesen.
- Konsistenzüberprüfung abbrechen
Die Konsistenzprüfung wird abgebrochen.
- Konsistenzüberprüfung fortsetzen
Die Konsistenzprüfung wird an der Stelle fortgeführt, an der sie vorher angehalten wurde.
- Konsistenzüberprüfung starten
Bei redundanten Systemen (z.B. RAID-1, RAID-5, RAID-10) startet diese Aktion
eine
Überprüfung des logischen Laufwerks. Die Konsistenzprüfung läuft im Hintergrund, wodurch ein Arbeiten mit
dem logischen Laufwerk weiterhin möglich ist. Je nachdem wie beim Controller
das Synchronisationsverhalten eingestellt ist, wird ein gefundener Fehler
übersprungen, wenn möglich behoben oder die Konsistenzprüfung wird angehalten
und eine Fehlermeldung angezeigt.
Hinweis: Bei einigen Controllern kann die Priorität dieses Prozesses
über die Registerkarte Einstellungen verändert werden. Dabei gilt
die Regel: je geringer die Priorität, desto länger der Prozess; dafür ist aber
ein besseres Arbeiten möglich.
- Konsistenzüberprüfung unterbrechen
Die Konsistenzprüfung wird angehalten. Dies kann z.B. erforderlich sein, wenn
kurzfristig mehr Durchsatzleistung für die logischen Laufwerke am Controller
zur Verfügung gestellt werden muss.
- LDAP-Verbindung prüfen
Haben Sie die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) via LDAP
eingeschaltet und konfiguriert, können Sie mit dieser Aktion die Verbindung zum Verzeichnis-Server überprüfen.
- Letztes logisches Laufwerk löschen
Das zuletzt angelegte logische Laufwerk (d.h. das logische Laufwerk mit der
höchsten Indexnummer) wird gelöscht. Es wird empfohlen die Daten von allen logischen Laufwerken
zu sichern bevor sie gelöscht werden.
Warnung: Es wird auch dann gelöscht, wenn Sie gerade darauf arbeiten.
- Log löschen
Die Sicherungsdatei für Datei-Ereignisse von ServerView RAID wird gelöscht.
- Logisches Laufwerk anlegen...
Diese Aktion ruft den Dialog zum Anlegen eines
logischen Laufwerks auf. Es werden Teile einer oder mehrerer Festplatten zu einem
logischen ("virtuellen") Laufwerk zusammengefasst.
- Lokalisieren
Es wird ein logisches Laufwerk lokalisiert.
- Logisches Laufwerk löschen
Es wird ein logisches Laufwerk gelöscht.
Hinweis: Aufgrund von Einschränkungen in der Firmware wird diese Aktion nicht
bei allen MegaRAID und Integrated Mirroring RAID Controllern angeboten. Bei diesen Typen können
Sie entweder nur alle
logischen Laufwerke auf einmal löschen oder immer nur das jeweils letzte.
- Logisches Laufwerk migrieren...
Diese Aktion ruft den Dialog zum Ändern eines
logischen Laufwerks auf. Ein logisches Laufwerk wird von einem RAID-Typ direkt in einen
anderen Typ überführt.
- Lokalisieren beenden
Die Lokalitätsermittlung wird gestoppt und die LED ausgeschaltet.
- MDC abbrechen
Die Konsistenzüberprüfung (Make Data Consistent) wird abgebrochen.
- MDC fortsetzen
Die Konsistenzüberprüfung (Make Data Consistent) wird an der Stelle
fortgeführt, an der sie vorher angehalten wurde.
- MDC starten
Es erfolgt eine Konsistenzüberprüfung (Make Data Consistent). Wenn es möglich
ist, eine gefundene Inkonsistenz zu beheben, wird dies automatisch gemacht.
- MDC unterbrechen
Die Konsistenzüberprüfung (Make Data Consistent) wird angehalten. Dies kann
z.B. erforderlich sein, wenn kurzfristig mehr Durchsatzleistung für die
logischen Laufwerke am Controller zur Verfügung gestellt werden muss.
- MegaRAID Advanced Software Options bearbeiten...
Diese Aktion öffnet einen Dialog mit dem Sie einen oder mehrere Schlüssel eintragen und
entsprechende Software-Optionen freischalten können. Sind bereits Software-Optionen
freigeschaltet, werden diese angezeigt. Installierte Testschlüssel können über diesen
Dialog wieder gelöscht werden. Weitere Information finden Sie
unter RAID-Controller-Funktionen.
- Migration fortsetzen
Die Migration eines logischen Laufwerks wird fortgesetzt (siehe
Logisches Laufwerk migrieren).
- Migration unterbrechen
Die Migration eines logischen Laufwerks wird angehalten (siehe
Logisches Laufwerk migrieren).
- NVRAM-Log anzeigen
Die interne Ereignisaufzeichnung (Log) aus dem NVRAM des Controllers
(nicht-flüchtiger Speicher) wird angezeigt. Diese Informationen werden in der
Regel von Technikern zu Wartungszwecken benötigt.
- NVRAM-Log löschen
Die Ereignisaufzeichnung (Log) aus dem NVRAM des Controllers wird gelöscht.
- NVRAM-Log schreiben
Sichert das aktuelle interne Controller-Log in eine Datei auf dem Server.
- OCE starten
Wenn auf allen Festplatten eines Verbandes noch freier Speicherplatz vorhanden ist,
kann dieser zur Erweiterung der Kapazität des logischen Laufwerks benutzt werden
(Online Capacity Expansion). Anschließend können evtl. vorhandene Dateisysteme
mit Betriebssystemmitteln zur Ausnutzung der erweiterten Kapazität verändert werden.
- Offline schalten
Eine Festplatte wird "offline" geschaltet. Der Status des betroffenen logischen Laufwerks ändert sich
zu "Eingeschränkt funktionsfähig" oder "Partiell eingeschränkt funktionsfähig".
- Offline schalten (Redundanz)
Nach dem Erzeugen einer Kopie der Festplatte auf einem Hot-Spare wird sie "offline" geschaltet.
Dann wird die Festplatte aus der Konfiguration genommen und durch die vorher erzeugte Kopie
ersetzt.
- Online schalten
Eine Laufwerk wird wieder in Betrieb genommen.
- Patrol-Read abbrechen
Der Patrol-Read-Prozess wird abgebrochen.
- Patrol-Read fortsetzen
Der Patrol-Read-Prozess wird an der Stelle fortgeführt, an der er vorher
angehalten wurde.
- Patrol-Read starten
Auf einem Festplattenlaufwerk wird ein Patrol-Read-Prozess gestartet. Auf das
Laufwerk kann dabei mit eingeschränkter Leistung weiterhin zugegriffen werden.
Patrol-Read untersucht die Oberfläche des Laufwerks auf Fehler. Wird ein Fehler
gefunden und lässt sich das Problem nicht automatisch beheben, so wird dieser
Fehler aufgezeichnet. Das schadhafte Teilmedium wird den fehlerhaften Blöcken
zugeordnet. Werden mehrere Fehler gefunden, so wird die Festplatte bei einigen
Controllern automatisch außer Betrieb genommen.
Diese Fehlerüberprüfung wird nicht von jedem Controller unterstützt, aber
einige Controller bieten die Möglichkeit, eine Überprüfung in frei wählbaren
Zeitintervallen automatisch durchzuführen.
- Patrol-Read unterbrechen
Der Patrol-Read-Prozess wird angehalten. Dies kann z.B. erforderlich sein, wenn
kurzfristig mehr Durchsatzleistung zur Verfügung gestellt werden muss.
- PHY-Fehler anzeigen
Die aufgezeichneten Fehler der SAS-PHYs werden angezeigt. Diese Informationen
werden in der Regel von Technikern zu Wartungszwecken benötigt.
- Prüfung abbrechen
Bricht eine Überprüfung der Festplatte ab.
- Prüfung starten
Startet eine Überprüfung der Festplatte.
- RAID-Volume anlegen
Zwei logische Laufwerke vom gleichen Typ (RAID Level) werden zu einem logischen
Laufwerk zusammengefasst.
- Rebuild abbrechen
Der Rebuild-Prozess wird abgebrochen.
- Rebuild fortsetzen
Der Rebuild-Prozess wird an der Stelle fortgeführt, an der er vorher angehalten wurde.
- Rebuild starten
Bei kritischen logischen Laufwerken vom Typ RAID-1, RAID-5 oder RAID-10 startet
diese Aktion einen Neuaufbau des logischen Laufwerks. In der Regel wird die
ausgefallene Festplatte automatisch durch einen Hot-Spare
ersetzt und nachfolgend automatisch ein Rebuild gestartet, falls dies beim
Controller eingestellt ist. Die Aktion läuft im Hintergrund und solange kein
weitere Festplatte ausfällt, ist ein Arbeiten mit dem logischen
Laufwerk weiterhin möglich.
Hinweis: Bei einigen Controllern kann die Priorität dieses Prozesses
über die Registerkarte Einstellungen verändert werden. Dabei gilt die
Regel: je geringer die Priorität, desto länger der Prozess; dafür ist aber ein
besseres Arbeiten möglich.
- Rebuild unterbrechen
Der Rebuild-Prozess wird angehalten. Dies kann z.B. erforderlich sein, wenn
kurzfristig mehr Durchsatzleistung für die logischen Laufwerke am Controller
zur Verfügung gestellt werden muss.
- Schreibzugriff abgeben
Gibt den Schreibzugriff an einen anderen Benutzer ab, der ihn dringend benötigt.
- Schreibzugriff erhalten
Übernimmt den Schreibzugriff von einem anderen Benutzer.
- Schreibzugriff erzwingen
Erzwingt den Schreibzugriff, wenn ein anderer Benutzer diesen nicht abgeben
will oder kann.
Achtung: Diese Aktion sollte nur wohl überlegt
durchgeführt werden.
- Sense-Log anzeigen
Eine Tabelle mit den letzten n aufgetretenen SCSI Sense-Informationen
anzeigen. SCSI Sense-Informationen gibt es meistens dann, wenn ein
SCSI-Kommando fehl geschlagen ist und der Controller oder die Festplatte
zusätzliche Informationen liefern kann, warum dies passiert ist.
- Server hinzufügen
Diese Aktion ruft einen Dialog auf, mit dem Sie einen existierenden ESXi-Server (Host) der ServerView RAID Manager Konfiguration hinzufügen können.
Somit lassen sich auch die RAID-Controller des Hypervisors überwachen und konfigurieren. Weitere Information finden Sie unter
VMware ESXi.
- Snapshot schreiben
Diese automatische Aktion erzeugt - im Gegensatz zur manuellen Aktion
Konfiguration
abspeichern - mindestens alle 10 Minuten
eine Momentaufnahme der bestehenden RAID-Konfiguration.
- SSD-Caching ausschalten
Hebt die Verbindung zwischen dem logischen Laufwerk und dem SSD-Cache-Laufwerk
(CacheCade) auf.
- SSD-Caching einschalten
Erlaubt der Firmware existierende SSD-Cache-Laufwerke als zusätzliche Cache-Ebene für logische Laufwerke zu benutzen.
- Task bearbeiten...
Diese Aktion ruft den Dialog zum Anlegen, Verändern oder Löschen
einer Task auf.
- Test-E-Mail verschicken
Haben Sie das E-Mail-Log eingeschaltet
und konfiguriert, können Sie mit dieser Aktion eine Test-E-Mail verschicken.
- Test-SNMP-Event verschicken
Wenn SNMP konfiguriert und freigeschaltet ist, können Sie eine Test-Event mit dieser Aktion verschicken.
Weder der RAID Manager noch irgendein anderes SNMP-Tool kann überprüfen, ob der Event das Ziel korrekt erreicht.
Sie müssen leider selbst überprüfen, ob der Event das Ziel wie gewünscht erreicht.
- Unterspannungs-Schwellwert setzen
Setzt den Schwellwert, ab dem die Firmware eine Warnung wegen Unterspannung abgibt.
- Verfügbar machen
Eine Festplatte, die "offline" geschaltet wurde und nicht mehr Bestandteil
eines logischen Laufwerks ist, kann nicht mehr "online" geschaltet werden,
sondern nur verfügbar gemacht werden. Erst danach kann sie wieder mit der
Aktion Online schalten in die Konfiguration
aufgenommen werden.
- Verfügbar machen (Fehlertabelle löschen)
Eine Festplatte wird wieder verfügbar gemacht und gleichzeitig wird eine vorhandene
Fehlertabelle gelöscht.